Ein herzliches Dankeschön an die Ehrenamtlichen
Ohne die Unterstützung der vielen engagierten Ehrenamtlichen wäre auch im Haus St. Hildegard in Eltville so einiges nicht möglich. Jetzt wurden sie als herzliches Dankeschön für die so wertvolle Hilfe und Unterstützung im Alltag zu einem gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen eingeladen. In entspannter Atmosphäre gab es regen Austausch untereinander. Nochmals herzlichen Dank für das Engagement!
Besuch vom Nikolaus
Der Weckmann hat eine lange Tradition. Die einen verputzen ihn schon zu St. Martin im November, bei anderen - und dazu gehören die Rheingauer - ist er fester Bestandteil der Rituale an Nikolaus. Und so hatte man es sich im Haus St. Hildegard in Eltville gerade bei Kaffee und Weckmann gemütlich gemacht, als der Nikolaus mit seinen Helfern kam - dieses Jahr ganz modern mit dem E-Scooter, der dann erst einmal draußen laden musste. Er hatte keine Rute dabei, stattdessen bastelt er an einem Handy-Empfangs-Störer. Für manchen ist das sicher die größere "Bestrafung". Sein goldenes Buch hatte er auch dabei und jeder bekam ein Tütchen mit Mandarinen und einem Schokoladennikolaus. Er hat erzählt, dass er lange dafür Modell gestanden habe. Im Anschluss ist er noch durchs ganze Haus gegangen und war bei allen Bewohnerinnen und Bewohnern. Er hat versprochen, er kommt nächstes Jahr wieder - vielleicht schon im Elektroauto.
Totengedenken
Es ist im Haus St. Hildegard Tradition, jedes Jahr im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes der Verstorbenen des letzten Jahres zu gedenken. Dabei werden die Namen vorgelesen und für jeden eine Kerze angezündet. Dieses Jahr konnte der Gottesdienst erstmalig nach der Pandemie wieder in Gemeinschaft mit den Angehörigen stattfinden. Im Anschluss haben alle noch bei einem Gläschen Wein zusammen gesessen und in Erinnerung an die Verstorbenen Geschichten und Anekdoten erzählt und die Zeit, die miteinander verbracht werden durfte, Revue passieren lassen.