"Für uns ist wichtig, dass Bewerberinnen und Bewerber für die Arbeit Empathie, Teamfähigkeit und Freude am Umgang mit Menschen mitbringen", sagt Isabelle Kühnert, Koordinatorin der Pflegeausbildung in der Caritas Altenwohn- und Pflegegesellschaft mbH (CAP). "Die Pflege in unseren Altenheimen soll individuell auf die Bedürfnisse der alten Menschen eingehen. Im Stationsalltag sind die Pflegekräfte nicht allein und können sich gegenseitig unterstützen."
An zwei Messetagen hatten Interessentinnen und Interessenten die Gelegenheit, sich über die Möglichkeiten, in das Berufsfeld Pflege einzusteigen, zu informieren. Als Ansprechpartner_innen standen neben Isabelle Kühnert auch die Praxisanleiter_innen und einige Auszubildende bereit. Den Stand hat die CAP gemeinsam mit dem Josefshospital und der Caritas Akademie betrieben.
"Sechzehn Jahre muss man mindestens sein, um eine Ausbildung in der Pflege beginnen zu können", erklärt Isabelle Kühnert. "Ein Freiwilliges Soziales Jahr kann man schon mit fünfzehn Jahren beginnen. Nach oben sind bei uns keine Grenzen gesetzt. Wir freuen uns über Wieder-, Quer- und Späteinsteiger."
Auch wenn die Besucherinnen und Besucher der Messe noch ganz am Anfang ihres Berufslebens stehen - die Ausbildung kann der Grundstein für viele Schritte auf der Karriereleiter sein. "Wer die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann absolviert hat, dem eröffnen sich viele Möglichkeiten", erklärt Isabelle Kühnert. "Es gibt unzählige Fortbildungen und Zusatzausbildungen bis hin zur Pflegedienstleitung oder zum Studium. Wer zunächst die einjährige Ausbildung absolviert, kann im Anschluss noch die dreijährige Ausbildung anschließen. Der Pflegeberuf ist vielfältig und eröffnet vielfältige Möglichkeiten. Inzwischen gibt es in der Pflege auch Arbeitszeitmodelle, die zum Beispiel mit der Kinderbetreuung leicht in Einklang zu bringen sind."
Isabelle Kühnert steht Interessent_innen gerne als Ansprechpartnerin zur Verfügung.