Pflegeleitbild
Wir achten die Würde jedes Einzelnen, denn der Wert jedes Menschen ist unabhängig von seiner körperlichen, geistigen und seelischen Leistungsfähigkeit, seinem Lebensalter und seiner Hilfsbedürftigkeit.
Unsere ganzheitliche Pflege und Betreuung orientiert sich am Pflegemodell von Monika Krohwinkel (Aktivitäten und existentielle Erfahrungen des Lebens) und nach den Schritten der Pflegeprozessmethode. In dieser konzeptionell durchgeführten Pflege sehen wir für unsere Bewohner/innen die Möglichkeit Lebensqualität wieder herzustellen, bzw. zu erhalten und mit den möglichen Einschränkungen durch Alter/Krankheit/Behinderung ihr Leben sinnvoll zu gestalten.
Ziel unserer Bemühungen ist es, Seniorinnen und Senioren ein neues Zuhause zu bieten und ihn unter Berücksichtigung seiner physischen, psychosozialen, kulturellen und geistigen Bedürfnissen individuell zu betreuen und zu begleiten.
Wir möchten die Fähigkeiten und Ressourcen unserer Bewohnerinnen und Bewohner fördern und ihnen damit helfen, ein möglichst selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben in unserem Haus zu führen.
Wir akzeptieren Sterben, Tod und Trauer als einen Teil des Lebens. Wir begleiten Sterbende in ihrer letzten Lebensphase und lassen sie in ihren letzten Stunden nicht alein. Wir wollen sie und ihre Angehörige würdevoll begleiten.
Die CAP und die Mitarbeiter
Um diese ganzheitliche, bewohnerorientierte und individuelle Pflege sicherzustellen, entwickeln wir unsere Pflege- und Betreuungskompetenz durch Fort- und Weiterbildungen ständig weiter und lassen Erkenntnisse aus der Pflegewissenschaft und der Gerontologie in unsere praktische Arbeit einfließen.
Wir arbeiten teamorientiert, kooperativ und mit allen Berufsgruppen, ehrenamtlichen Mitarbeitern und Angehörigen zusammen, die an der Pflege, Betreuung und/oder Behandlung der Bewohnerinnen und Bewohner in den Einrichtungen der CAP beteiligt sind. Wir wollen eine Atmosphäre, in der gegenseitige Toleranz, Respekt und Wertschätzung gelebt werden kann.
„Wir sind nicht nur verantwortlich für das was wir tun, sondern auch für das was wir nicht tun.“
(Jean-Baptiste Moliere, 1622- 1673)